Während Diesel-Hybrid-Busse wie eine risikoärmere Zwischenlösung erscheinen mögen, binden sie Ihre Behörde an eine fortgesetzte Dieselabhängigkeit und schädliche Emissionen und lassen Sie im Rennen um die Finanzierung von emissionsfreien Fahrzeugen (ZEV), die Einhaltung von Vorschriften und die Erfüllung Ihrer Nachhaltigkeitsziele zurück. Die Entscheidung für Brennstoffzellen-Elektrobusse (FCEB) ist der klügere Weg, der mit den langfristigen betrieblichen, ökologischen und finanziellen Zielen voll im Einklang steht und gleichzeitig die Finanzierungsmöglichkeiten über den aktuellen Förderaufruf der Deutschen Bundesregierung maximiert.
FCEBs sind die einzigen Fahrzeuge, die einen echten Ersatz für Dieselbusse darstellen und alle Vorteile eines emissionsfreien Betriebs - keine Auspuffgase oder Treibhausgase - bieten, ohne den Betrieb zu beeinträchtigen. Mit Betankungszeiten von nur 10-15 Minuten (im Gegensatz zu mehreren Stunden bei batterieelektrischer Aufladung) und Reichweiten von 300-450 Meilen pro Tankfüllung sind FCEBs besonders gut für lange, stark ausgelastete Strecken geeignet.
Trotz der derzeit höheren Fahrzeugkosten werden die laufenden Investitionen in Brennstoffzellenmotoren, Wasserstofftanks und elektrische Antriebsstränge die Kosten über die Zeit senken. Um die erhöhten Investitionskosten auszugleichen gibt es zahlreiche staatlicher Anreize, wie den aktuellen Förderaufruf der Deutschen Bundesregierung zur Förderung emissionsarmer Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr.
Gefördert werden bis zu:
Aus betrieblicher Sicht bieten FCEBs einen nahtlosen Übergang von Diesel-, Erdgas- (CNG) und Diesel-Hybrid-Bussen zu emissionsfreien Alternativen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Diese wasserstoffbetriebenen Busse bieten die Vorteile elektrischer Antriebe - wie hohes Drehmoment, geräuscharmer Betrieb und regeneratives Bremsen - aber mit bordeigener Stromerzeugung, die auch auf anspruchsvollen Strecken und unter schwierigen Wetterbedingungen eine gleichbleibende Leistung gewährleistet.
Im Gegensatz dazu werden Diesel-Hybridbusse zwar manchmal als Übergangslösung angesehen, bieten aber nur begrenzte Umweltvorteile, eine höhere Systemkomplexität und eine ungewisse langfristige Rolle:
Da Hybridbusse nach wie vor auf Dieselkraftstoff angewiesen sind, erfüllen sie unter Umständen geltende Vorschriften für emissionsfreie Fahrzeuge nicht - und sie werden diese Vorschriften noch weniger erfüllen, wenn die Umstellung auf einen kohlenstoffarmen Verkehr weitergeht, unabhängig von Änderungen der Bundespolitik.
Darüber hinaus konzentrieren sich die Dieselemissionen oft auf Stadtteile in der Nähe von Busdepots und stark befahrenen Korridoren - in der Regel in benachteiligten Gemeinden. Emissionsfreie Busse (ZEB) tragen dazu bei, diese lokalen Gesundheitsbelastungen zu beseitigen, insbesondere wenn sie mit sauberen Energiequellen betrieben werden.
Aus betrieblicher Sicht gibt es weitere wichtige Überlegungen für Verkehrsbetriebe in Bezug auf Strecken und Betriebszyklen, die sich auf die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Diesel-Hybridbussen als Überbrückungslösung auswirken können:
Die betrieblichen Vorteile und die ökologischen Notwendigkeiten lassen keinen Zweifel: Der Übergang zum emissionsfreien Verkehr ist unumkehrbar. In ganz Nordamerika, Europa und Asien verzichten die Betreiber auf verbrennungsmotorische Antriebe und setzen stattdessen auf emissionsfreie Flotten. Während kurzfristige politische Zyklen die Vorschriften beeinflussen können, bleibt das langfristige Ziel eines 100 % emissionsfreien Verkehrs unverändert.
Dies wirft die Frage auf: Warum sollte man in Diesel-Hybridbusse investieren - bei denen in den letzten fünf Jahren nur minimale Verbesserungen des Antriebsstrangs zu verzeichnen waren - und riskieren, in den nächsten 12 Jahren mit veralteter Technologie dazustehen, die die aktuellen und künftigen Emissionsvorschriften nicht erfüllen wird?
Im Gegensatz dazu bieten FCEBs einen klaren Weg in die Zukunft: Mit der Aussicht auf eine entsprechende staatliche Finanzierung und den erwiesenen betrieblichen Vorteilen sind sie die stärksten Kandidaten für den Förderaufruf 2025.
Die öffentliche Nachfrage nach sauberen, leisen Bussen ist überwältigend, und die Rückkehr zu dieselbasierten Systemen wird wenig dazu beitragen, die Fahrgastzahlen zu steigern, während die Verkehrsbetriebe daran arbeiten, sich von den Tiefstständen der Pandemie zu erholen. Darüber hinaus unterstreichen die gesundheitlichen Auswirkungen von Dieselemissionen, insbesondere in benachteiligten Gemeinden, den dringenden Bedarf an emissionsfreien Lösungen.
Unsere Städte verdienen saubere Luft und eine nachhaltige Zukunft für den Nahverkehr.
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